Diese Schule wurde schon vor dem Genocid gebaut und befand sich noch in gutem Zustand. Es fehlte jedoch eine Wasserversorgung und Toilettenanlagen. Mit Mitteln der Hauptschule Alzey aus der Schulaktion „Wasser ist Leben“ und Tagwerkmittel, ergänzt um Landesmittel, konnte 2006 eine gravitäre Wasserversorgung eingerichtet werden, da in unmittelbarer Nähe eine Quelle war. Diese versorgt nicht nur die Schüler, sondern versorgt auch die umliegende Bevölkerung mit sauberem Trinkwasser.
Auch wurde ein Latrinenblock mit 6 Kabinen neu gebaut.
Die Realschule Alzey hat sich 2011 an der Aktion "One Tree per child" beteiligt und 1000 Euro eingenommen. Mit diesem Geld können von Schülerinnen und Schülern der Schule Ruhunga in Ruanda 3000 Bäume um die Schule und dem umliegenden Gebiet gepflanzt werden, um der drohenden Entwaldung entgegen zu treten.

In den Jahren 2011 und 2012 konnten dann an dieser Schule umfangreiche Renovierungs- und Bauarbeiten durchgeführt werden mit einem Gesamtvolumen von 75.000 Euro, überwiegend aus Landesmitteln. Der Verein beteiligte sich mit 10.000 Euro. In diesem Betrag sind Spendenmittel der Partnerschule Realschule Alzey in Höhe von 4.000 Euro enthalten.

Es wurden 3 Klassenräume neu gebaut und möbliert sowie ein Büro für den Schulleiter und ein Lehrerzimmer. 6 Klassenzimmer wurden komplett renoviert, ein Toilettenblock gebaut und 2 Regenwasserzisternen.

Anfang 2020 konnte Ruhunga endlich auch an die Stromversorgung angeschlossen werden. Die Gesamtkosten von 45.500 Euro wurden mit 13.500 Euro aus Vereinsmitteln und Spenden der Schule getragen. 32.000 Euro hat das Land übernommen.

Unser Vereinsmitglied und Lehrerin an der Gustav-Heinemann-Realschule hat im Februar 2020 mit einigen Schülern die Schule besucht und konnte sich mit den Kindern von Ruhunga über den guten Zustand der Schule freuen.

S. Bild und Presse

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Schule Ruhunga

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Wasserversorgung Ruhunga

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Ruhunga Besuch Rogles

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Ruhunga Strom

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Ruhunga Strom