"Wir sind mit dem, was wir haben glücklich und möchten nun an die Menschen denken, die das Geld dringender benötigen“, betonte Reinhardt von Dalwigk zu Lichtenfels (Nieder-Olm) anlässlich seines 70. Geburtstages. In diesem Jahr verzichtete das langjährige Mitglied des Fördervereins Partnerschaft Ruanda Alzey-Worms e.V. auf Geschenke jeglicher Art und hatte um Spenden für den Verein gebeten. Aus dem Familien-, Freundes- und Bekanntenkreis kam eine beachtliche Spendensumme zusammen, welche von Dalwigk auf insgesamt 1.000 Euro aufrundete. „Im Namen des Vorstandes sowie des gesamten Vereins möchte ich mich aufrichtig bedanken. Mit dieser Spende kann der Verein im Partnerland Ruanda viel Gutes tun“, richtete Christoph Burkhard, Vorsitzender des Fördervereins, im Rahmen der Scheckübergabe seine dankenden Worte an von Dalwigk. „Reinhardt von Dalwigk ist ein überaus stark engagierter Bürger, dies wissen wir alle sehr zu schätzen“, führte Burkhard weiter aus. Im Jahr 2006 trat von Dalwigk dem Förderverein bei, gehört seit 2012 dem Vereinsvorstand an und unterstützt diesen neben eigenen Spenden auch mit vielen Ideen und persönlichem Einsatz. Zu seinen Verdiensten zählen dabei beispielsweise auch die von ihm organisierten Benefiz-Fußballspiele des FSV 1946 Saulheim e.V. sowie der TG 1890 Wallertheim e.V., deren Erlöse den Bau eines Sportplatzes an der Sekundarschule Gitwa in Ruanda möglich machten. „Besonders hervorzuheben ist der Einsatz Reinhardt von Dalwigks für den kleinen Japhet – ein Junge, der aufgrund eines fehlenden Unterschenkels eine entsprechende Prothese benötigt. Seit nunmehr drei Jahren beteiligt sich von Dalwigk an der Finanzierung und ermöglicht dem Jungen aus Ruanda somit ab diesem Jahr den Besuch der Regelschule“, lobte Christine Müller, stellvertretende Vorstandsvorsitzende. In welches Projekt die Spende in Höhe von 1.000 Euro fließen wird, steht bislang noch nicht fest. Müller, die noch in diesem Jahr in das Partnerland reisen wird, stellte in Aussicht, in diesem Zuge ein geeignetes Projekt auszumachen.