ALZEY (red). Kurz vor Ferienbeginn schnürten Schülerinnen und Schüler der Berufsfachschulklassen 1 und 2 derBBS Alzey noch einmal ihreSportschuhe für einen guten Zweck: Beim vierstündigen Spendenlauf sammelten die Läuferinnen und Läufer derdrei BF2-Klassen sowie der BF 1 Ernährung und Versorgung 24b zahlreiche Kilometer und insgesamt 2024 Euro für die Partnerschule in Ruanda.

„Die Stimmung war super, alle liefen mit einem klaren Ziel vor Augen: Solidarität zeigen und unsere Partnerschule in Ruanda tatkräftig unterstützen“, lobt Meike Lecher, AG Leiterin an der BBS Alzey, die Einsatzbereitschaft der Klassen. Diese Euphorie steckte weitere Klassen an, die währenddessen Zuschauer waren. Kurzentschlossene liefen spontan mit, die sich von der Energie auf dem
Sportplatz anstecken ließen. „Mit 100 Runden knackte Jay Schröder aus der Berufsfachschule 2 die 40-Kilometer-Marke und setzte einen Rekord mit dieser beeindruckenden sportlichen Leistung“,  berichtet Lecher weiter.

Ziel ist eine bessere Bildungssituation in Ruanda

Doch beim Spendenlauf ging es nicht nur um persönliche Bestleistungen. Viel wichtiger war das gemeinsame Zeichen der Solidarität und das Engagement für eine bessere Bildungssituation in Ruanda. Und der Einsatz hat sich gelohnt. „Insgesamt konnten wir eine beeindruckende Summe von 2024,09 Euro sammeln. Es ist schön zu sehen, wie unsere Schülerinnen und Schüler durch ihr Engagement Solidarität zeigen und Verantwortung übernehme – für andere Menschen, für eine bessere Zukunft.“

Die Spendensumme wurde an der Abschlussfeier der BF 2 Klassen, die ihre Mittlere Reife erreicht haben, bekanntgegeben und Christoph Burkhard, Erster Vorsitzender des Fördervereins für Ruanda, überreicht.

„Wir sind stolz auf das Engagement unserer Schülerinnen und Schüler und freuen uns, dass wir gemeinsam einen Beitrag leisten konnten, der Menschen in Ruanda direkt zugutekommt. Wir möchten uns bei allen bedanken, die diesen Spendenlauf möglich gemacht haben – bei den Organisatoren, den Läuferinnen und Läufern, den Unterstützern und natürlich bei jedem Einzelnen, der gespendet hat“, hieß es zum Abschluss in einer Presseerklärung der Schule.